8. Praktisches Beispiel
 

 

8.4 Drehen und Capturen

 

Unter Capturen versteht mandie Übertragung der gefilmten Bilder und des Tons von der Digitalkamera auf die Festplatte des Computers.

 

Doch zunächst einmal stand der Dreh der Filme an. Als DV-Kamera diente mir eine DCR-VX1000E von Sony. Zusätzlich verwendete ich ein Stativ und jeweils eine Sony DV Premium 60 Mini DV Kassette pro Film.

 

Bei der Auswahl der Kameraeinstellungen hielt ich mich an die Bilder der Drehbücher, wie sie weiter oben zu sehen sind.

 

Zum Capturen verwendete ich einen PC mit folgenden Spezifikationen:

  • Intel Pentium III Prozessor mit 866 MHz
  • 512 Mbyte Ram Arbeitsspeicher
  • Riva TNT 2 Grafikkarte mit 32 Mbyte Ram
  • Gina 20 (WDM) Audiokarte
  • Netzwerkkarte PCI
  • 120 Gigabyte Seagate Festplatte
  • FireWire DV Kit, PCI
  • Betriebssystem Microsoft Windows XP

 

Für die Videobearbeitung ist ein besonders schneller PC mit möglichst viel Arbeitsspeicher von Nöten. Auch Festplattenplatz sollte reichlich zur Verfügung stehen, da das unkomprimierte Videomaterial eine enorme Datenmenge braucht. So belegen zum Beispiel 30 Sekunden Film etwa 100 Mbyte Speicherplatz.

 

Zur Übertragung schließt man die Digitalkamera per Kabel an die FireWire-Karte an. Als Software zum Capturen verwendete ich Adobe Premiere Pro. Die Videos wurden in einer Auflösung von 720x576 Bildpunkten als AVI Datei auf den PC übertragen.

 

Da ich, wie oben erläutert, nicht den Originalton verwendete, sondern meine eigens für die Videoproduktion eingespielte Musik, musste ich den Ton vom Videoband nicht capturen.

 

 

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